Freitag, 6. Mai 2011

Epistemic Game oder Real FarmVille?

Am Mittwoch bekam ich diese Meldung des Heise-Newstickers weitergeleitet: Internetprojekt sucht Hobbyfarmer.




Der National Trust, eine gemeinnützige Organisation läßt eine richtige Farm durch geplant 10.000 Hobbylandwirte bewirtschaften. Diese erhalten Informationen über die Farm und dürfen einmal im Monat ihr Votum zu einer operativen Entscheidung abgeben.

Entscheidungen in fast realistischen Kontexten zu treffen, das ist doch eine wesentliche Eigenschaft der Epistemic Games ... das hier scheint mir aber erfolgsträchtiger. Ich habe die 30 Englischen Pfund spendiert und bin jetzt richtiger Internetlandwirt. Gespannt bin ich auf die Lernerfahrungen: Welche Entscheidungen sind zu treffen? Ist es anregend und spannend immer wieder die Informationen der Farm zu lesen? Bleiben die Leute dabei? Welche Entwicklungen ergeben sich in und aus diesem Projekt? Und wenn es funktioniert: Wie läßt sich so etwas auf andere Bereiche ausdehnen? Vielleicht gibt es den Bauphysik-Consultant, der die auftretenden Probleme aufnimmt und dann zur Bewertung durch seine Internet-Kollegen dokumentiert ...

Ich glaube, dies ist eine spannende Lernmethode!

1 Kommentar:

  1. Die erste zu fällende Entscheidung: Soll Gras ausgesät werden auf ein Feld, obwohl nicht genug Feuchtigkeit im Boden ist und weiterer Regen nicht sicher ist? http://www.my-farm.org.uk/news-and-blog/our-first-vote-begins-today

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