Sonntag, 3. April 2011

Serious Games für Erwachsene?

Dass Kinder und Jugendliche mit Hilfe von Spielen lernen könnnen, ist eigentlich unbestritten. Wenn wir jedoch ein Spiel machen möchten, dass Inhalte der Bauphysik vermittelt, dann ist die Zielgruppe aber älter als ein Jugendlicher ..., es sind wohl eher Studenten, und die trennen schon eher zwischen Beruf und Freizeit: das was zu lernen ist, wird gelernt (oder auch nicht :-(), und danach wird dann vielleicht gespielt. Oder auch der Kommentar von Karin, sie lerne lieber die Dinge direkt (und nicht indirekt durch ein Spiel).
Es taucht also immer wieder die Frage auf: Ist für diesen Einsatzzweck ein Serious Game geeignet?
Heute habe ich zumindest einen Hinweis darauf gefunden, dass es gehen könnte: Im Weiterbildungsblog von Jochen Robes gab es einen Hinweis auf den Artikel "Spielerisch lernen und Zusammenhänge erkunden".
Das Fazit: "So wie die jetzt populären Formen des E-Learning dürften in einigen Jahren auch Serious Games einen größeren Stellenwert in der beruflichen Aus- und Weiterbildung erhalten. Sie können auch Mitarbeiter erreichen, die anderen Bildungsmaßnahmen weniger aufgeschlossen gegenüberstehen. Die Zahl der Personen, die mit Spielen groß geworden sind, wird auf alle Fälle weiter steigen. Doch bis dahin müssten geeignete und auch kostengünstigere Produktionsweisen gefunden werden."
Da war er wieder, der Hinweis: Spiele sind nur ein weitere Kanal, auf denen Informationen vermittelt werden können. Zur Zeit noch ein sehr teurer, wenn es um die Herstellungskosten geht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen