Eine Erkenntnis meines letzten Eintrags über den Einsatz von Technologie im Klassenzimmer war: Weit entscheidender als die Technologie ist das Engagement der Lehrer. In dieser Woche habe ich einen Link auf ein TED-Video von Sugata Mitra bekommen.
Freitag, 26. August 2011
Donnerstag, 18. August 2011
Technik in der Grundschule?
Heute habe ich einen Artikel aus der Thüringer Allgemeinen bekommen, der sich kritisch mit der Technik in der Schule auseinandersetzt und den Psychologen Manfred Spitzer zitiert: "Nehmt den jüngeren Schülern die Computer weg, lasst sie - und die Lehrer - wieder richtig schreiben mit Kreide und mit Füller - auch wenn ihr damit eingestehen müsst: Wir haben Millionen Euro verschwendet und die Schulen mit einer Technik vollgestopft, mit der unsere Schüler schlechter und nicht besser lernen."
Freitag, 6. Mai 2011
Epistemic Game oder Real FarmVille?
Am Mittwoch bekam ich diese Meldung des Heise-Newstickers weitergeleitet: Internetprojekt sucht Hobbyfarmer.
Mittwoch, 4. Mai 2011
Denn sie wissen nicht was sie tun ?!
Neulich beim Mittagessen erzählte mir eine Kollegin von ihrer Freundin, die sich aus einem Facebook-Spiel verabschiedet hatte. "Da hat sie erst einmal gemerkt, was sie getan hat" war eine Aussage zu ihrer Abschiedsentscheidung: Sie hatte echtes Geld für Dinge ausgegeben, die nur in Bits und Bytes existieren und nicht anzufassen sind, für Virtual Goods. Ob das Ausgeben von Geld für virtuelle Güter wirklich so ablehnenswert und sinnlos ist, wie der genauso entschiedene wie empörte Unterton in der Stimme vermuten ließ - darüber läßt sich sicherlich streiten. Ich halte es aber für wesentlich gesünder als das Geld für Zigaretten auszugeben.
Der Umsatz mit Virtual Goods ist schon beträchtlich, Edward Castranova hat schon 2001 errechnet, dass der Wert der virtuellen Güter in einem einzigen Spiel den des Bruttosozialprodukts vieler Volkswirtschaften übertreffen, in diesem Bericht aus 2010 wird Social Gaming für 2009 ein Gesamtumsatz von 1 Mrd. USD bescheinigt (Gut, hierin ist auch ein zu der Zeit noch relativ kleiner Anteil an Werbeeinnahmen und anderen nicht Verkäufen von virtuellen Gütern zuzurechnenden Einnahmen enthalten, die Zahl finde ich aber dennoch eindrucksvoll).
Wieso ist das so? Was treibt die Menschen dazu?
Vili Lehdonvirta, ein finnischer Forscher untersucht die Gründe, warum Menschen virtuelle Güter kaufen, er hat zehn mögliche Dimensionen eines solchen Wunsches identifiziert. Diese stellt er in der folgenden Präsentation dar, die eine Zusammenfassung dieses Papers ist:
Der Umsatz mit Virtual Goods ist schon beträchtlich, Edward Castranova hat schon 2001 errechnet, dass der Wert der virtuellen Güter in einem einzigen Spiel den des Bruttosozialprodukts vieler Volkswirtschaften übertreffen, in diesem Bericht aus 2010 wird Social Gaming für 2009 ein Gesamtumsatz von 1 Mrd. USD bescheinigt (Gut, hierin ist auch ein zu der Zeit noch relativ kleiner Anteil an Werbeeinnahmen und anderen nicht Verkäufen von virtuellen Gütern zuzurechnenden Einnahmen enthalten, die Zahl finde ich aber dennoch eindrucksvoll).
Wieso ist das so? Was treibt die Menschen dazu?
Vili Lehdonvirta, ein finnischer Forscher untersucht die Gründe, warum Menschen virtuelle Güter kaufen, er hat zehn mögliche Dimensionen eines solchen Wunsches identifiziert. Diese stellt er in der folgenden Präsentation dar, die eine Zusammenfassung dieses Papers ist:
Mittwoch, 27. April 2011
Spiele im Einsatz
Am Wochenende hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art: Zu Besuch bei einem alten Kollegen meinte er, dass er zum Stressabbau und zur Frustbewältigung nach der Arbeit gerne mal bei Bedarf Far Cry spielt - also einen Ego Shooter .... Damit wird eigentlich die These von Dietrich Dörner gestützt, wonach Ego Shooter zur Seelenreinigung genutzt werden.
Überrascht hat mich mein alter Kollege allein auch durch die Information, dass er in der Lage ist einen Ego-Shooter zu bedienen und daran Spass hat ... schließlich nähert er sich so langsam dem Rentenalter, im übernächsten Jahr wird er 60. Damit ist er der älteste Computerspieler in meinem Bekanntenkreis.
Ja, und dann gab es da ja noch die Aussage, dass man mit Computerspielen lernen kann. Die wurde von seinem Sohn gestützt, der frank und frei erklärte, Englisch hätte er mit Computerspielen gelernt ... und dann noch einige weitere Dinge aufzählen konnte, die er in diesen Spielen fürs Leben gelernt hat.
Überrascht hat mich mein alter Kollege allein auch durch die Information, dass er in der Lage ist einen Ego-Shooter zu bedienen und daran Spass hat ... schließlich nähert er sich so langsam dem Rentenalter, im übernächsten Jahr wird er 60. Damit ist er der älteste Computerspieler in meinem Bekanntenkreis.
Ja, und dann gab es da ja noch die Aussage, dass man mit Computerspielen lernen kann. Die wurde von seinem Sohn gestützt, der frank und frei erklärte, Englisch hätte er mit Computerspielen gelernt ... und dann noch einige weitere Dinge aufzählen konnte, die er in diesen Spielen fürs Leben gelernt hat.
Dienstag, 12. April 2011
Rankings ... Oder: Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
Hochschul-Rankings sind in den USA ein wesentlicher Entscheidungsfaktor, eine Universität zu besuchen oder nicht zu besuchen. Da freut mich doch der Hinweis von Shannon, einer Kollegin aus Madison auf das U.S. News & World Report-Ranking: Das Department "Curriculum & Instruction" der University of Wisconsin - Madison ist die Nummer 1 in den USA ... Hm, dort war ich :-)
Es gibt zwar auch andere Rankings (z.B. das hier), aber das von U.S. News & World Report ist das Original und das einflußreichste.
Da bleibt mir nur zu hoffen, dass es hilft ;-)
Es gibt zwar auch andere Rankings (z.B. das hier), aber das von U.S. News & World Report ist das Original und das einflußreichste.
Da bleibt mir nur zu hoffen, dass es hilft ;-)
Mittwoch, 6. April 2011
Statik
Zur Zeit gibt es hier ein studentisches Projekt, dessen Ziel es ist, das Konzept für ein Social Game zu einem Thema aus dem Bereich Umweltmanagement zu entwickeln. Gestern kam da der Hinweis auf das Spiel Bridgebuilder mit dem überzeugten Zusatz: "Nirgendwo lernt man mehr über Statik als mit diesem Spiel."
Ja, das ist schon möglich ... in jedem Fall erreicht dieses Spiel das Ziel, Interesse für das Gebiet zu wecken ...
Ja, das ist schon möglich ... in jedem Fall erreicht dieses Spiel das Ziel, Interesse für das Gebiet zu wecken ...
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