Donnerstag, 9. Dezember 2010

Moneyfactory

Um 8:15 Uhr heute morgen standen wir heute morgen vor dem Bureau of Engraving and Printing. Das ist die Einrichtung,
in der für die USA alle Banknoten produziert werden (Seit 1990 wird zusätzlich noch in Fort Worth, Texas, produziert). Die mit am besten bezahlte Arbeitsplätze hier sind die Druckplattengraveure, sie sind nach 7 Jahren Ausbildung und Einarbeitungszeit in der Lage, Druckplatten herzustellen. Sie bleiben meistens bis zur Pensionierung beim BEP. Das Papier ist eine Mischung aus Leinen und Baumwolle. Ein Knick kann bis zu 4000 geknickt werden, bis das Papier zerreißt. (Das wird mit Maschinen aus Deutschland getestet - seit Jahren.) Die durchschnittliche Lebensdauer der "kleinen" Scheine liegt bei 1-3 Jahren, die größeren Schein überleben mehr als 6 Jahre. Die Fertigstellung der Scheine in der Druckerei dauert mit Trockenphasen mehr als 1 Woche.
Wir haben auch gesehen, wie ein Mitarbeiter die Überreste eines Papierstaus wieder säuberlich zusammengeklebt hat, damit sie registriert werden und als defekt ausgetragen werden können. Die Sicherheitsmassnahmen sind erheblich - kein Mitarbeiter soll etwas mit nach Hause nehmen können. Da war es dann nur gerecht, dass sie auch an uns keine freien Demoexemplare verteilt haben, sondern nur den Hinweis auf die Website: Moneyfactory.gov

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