Freitag, 24. Februar 2012

Namens-Blacklist

Früher habe ich mich schon öfter gefragt, welche Beweggründe Eltern haben, ihren Kindern außergewöhnliche Vornamen zu geben.  Und damit vielleicht für eine nachhaltige lebenslange Belastung zu sorgen. Auch mir wurde schon gesagt, dass sich mein Name ziemlich alt anhört. Nun, gut, das mag jeden Tag besser werden...
Dann bin ich vor einiger Zeit auf die durch die Presse wandernde Aussage gestoßen: "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose", basierend auf einer Untersuchung an der Universtität Oldenburg.
Und in dieser Woche ist es mir wieder begegnet: Bei der Teilnehmerin einer Fortbildung, die einen Studenten unbedingt durchkommen lassen wollte ... schon allein, weil er wegen seines Namens "Kevin" doch so vorbelastet sei. Aber leider gab er ihr keine Chance dazu. Ein echter "Kevin"?

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