Montag, 9. August 2010

Geld

Nach  einer Woche in Madison stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Münzen im Geldbeutel, er bläht sich schon bedrohlich ... so langsam erahne ich, wieso Kreditkarten hier das alltägliche Zahlungsmittel, auch für die Tüte glasierter Erdnüsse, sind.

Wieso sammeln sich die Münzen in meinem Portemonnaie so an? Ja, ausser der 25 Cent-Münze, dem Quarter Dollar, kann ich die vielen Münzen nicht auf den ersten Blick unterscheiden. Dann ziehe ich an der Kasse doch lieber den Geldschein, das geht schneller. Die amerikanischen Münzen unterscheiden sich von den Euro-Münzen dadurch, dass sie keine groß geprägten Zahlen tragen, sondern viele Verzierungen, man muß sie an der Größe und am Material erkennen, also erstmal lernen, und nicht bei Bedarf lesen. Na, das hilft alles nichts, aber Wikipedia hilft beim Sortieren:
  1. Die einzigen kupferfarbigen Münzen sind die 1 Cent-Münzen.
  2. Den Quarter-Dollar kannte ich vorher schon, silberfarbig und ziemlich groß.
  3. Dann gibt es da noch eine kleine, silberfarbige Münze, das ist der Dime mit einem Wert von 10 Cent.
  4. Silberfarbig und etwas größer als der Dime, aber der kleiner als der Quarter, das ist der Nickel (5 Cent).
Ja, das waren sie schon, die Münzen in meinem Portemonnaie, ganz einfach eigentlich. Gefehlt hat nur eine 1 Dollar-Münze, die scheint leider nicht so häufig zu sein wie der 1 Dollar-Schein, der auch die Neigung hat, sich in den Geldbörsen zu stapeln (Ok, das ist Klagen auf hohem Niveau ;-))

Ach, so, dann war da noch eine kleine zweifarbige Münze in meiner Sammlung: Da musste man schon genau hinschauen, um zu entziffern: "Toronto Tranist Commission - Valid for one Fare" - Richtig, jetzt fällt es mir wieder ein - da waren wir doch mal ... vielleicht läßt sich die irgendwann einmal einlösen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen