Donnerstag, 20. Januar 2011

Kommerzielle Computerspiele in der Lehre

Ein gutes Computerspiel ist so gebaut, dass der Spieler es leicht hat, sich in das Spiel einzufinden, scheinbar mühelos - vielleicht auch nur hochmotiviert - lernt der Spieler komplexeste Modelle. Auf der anderen Seite sind bei digitalen Computerspielen für die Lehre Lehrinhalt und Spielmechanik oft auf zweifelhafte, wenig Spielspass garantierende Weise miteinander verknüpft. Und das, obwohl auch für die Herstellung von Videospielen die normalen Widrigkeiten der Softwareerstellung gelten: Nämlich hohe Kosten und das Risiko des scheiternden Projektes.

Da lohnt es sich doch, auf kommerzielle Computerspiele zu schauen - wie lassen die sich in der Lehre einsetzen? Kurt Squire hat zum Beispiel Civilization für den Sozialkundeunterricht benutzt - mit eigenen Szenarien. Oder es gibt verschiedene Beispiele (z.B. dieses und jenes) für den Einsatz von SimCity im Unterricht. In diesen Beispielen ist das Unterrichtsthema auch Gegenstand der Spiele. Aber dann gibt es noch diese Spiele in der Lehre:
Zusätzlich ist da noch der ganze Bereich des informellen Fähigkeitstraining einfach durch das Spielen selbst, wie z.B. von Steinkuehler/Duncan in "Scientific Habits of Mind in Virtual Worlds" beschrieben.

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