Montag, 15. November 2010

Aufgabe

Oncology! ist ein Lehrspiel aus dem Bereich der Krebsbehandlung. Es wurde von unserer Gruppe beauftragt und von FilamentGames realisiert. Nachdem ich es gespielt habe, habe ich mir so eine Meinung gebildet.

Was ist denn Eure Meinung dazu? Berichtet doch mal, was ihr davon haltet, wie hoch der Spassfaktor war, sich damit zu beschäftigen ...

5 Kommentare:

  1. Hallo Heinrich, ich habe mal probiert das Spiel zu testen, bin aber gescheitert. Der Spielbildschirm ist bei mir 8,5 x 5,5 cm - ich konnte also nichts entziffern und hab' ein bisschen blind herum getippt - das entspricht einen Spaßfaktor von 0. Keine Ahnung, woran es liegt...es lässt sich auch nicht größer ziehen...schade...

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  2. Hallo Christiane,

    Du hast Recht, das geht bei mir auch nicht in Firefox und im Internet Explorer. Mit Google Chrome oder Iron geht es ..., oder Safari müsste auch funktionieren, weil es hier fast ausschließlich MACs genutzt werden.

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  3. Ja, ich hatte mit Firefox das gleiche Problem aber mit Safari hat es funktioniert.

    Ich habe es eben mal 20 Minuten vor dem Seminar gespielt. Aber so richtig konnte ich mich dafür nicht begeistern. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich kein Arzt bin. Die Patientengespräche klickt man nach einiger Zeit einfach nur noch durch weil die meisten Gesprächsteile sowieso nicht beeinflussbar sind.

    Die Tomographie fand ich anfangs ganz interessant aber das ausmachen der Krebsstellen mache ich allein über diesen "Heiß" und "Kalt" Sensor. Ich habe versucht in den Bilder irgendwie ein Muster zu erkennen wie man die Krebsbereiche entdecken kann. Aber entweder gibt es das nicht oder mir fehlt Hintergrundwissen. Insofern war es für mich tatsächlich wie Topfschlagen.

    Das Ausrichten der Laser fand ich von Anfang an unspannend weil ich nicht verstanden habe, warum man das macht. Worum es hintergründig dabei geht. Ich habe zwar verstanden, dass man möglichst wenig dieser blauen Bereiche treffen soll. Aber ich hatte irgendwie keine Lust so lange herum zu optimieren. Es war so eine rein mechanische Sache, die ein Computer im ersten Schritt wahrscheinlich wesentlich schneller und besser lösen kann als ich. Was mir zum Schluss gefehlt hat, war dass es kein Bild der Laser mit optimaler Ausrichtung gab.

    Abschließend habe ich mal überlegt, was ich/man bei dem Spiel gelernt habe/hat (und was ich vorher nicht wusste), so wäre das:

    - Wenn in den Tomographiebildern tatsächlich der Krebs zu erkennen ist, braucht man noch einiges mehr an Hintergrundwissen, um ihn zu sehen.

    - Der Krebs wird offensichtlich durch ein Programm entfernt: Man legt die zu behandelnden Bereiche am Computer fest, legt die Laserausrichtung fest und den Rest macht der Computer. Für mich wäre die Frage, wie man für diese Operation den Menschen wieder so genau ausgerichtet bekommt, dass die Markierungen auch noch mit der tatsächlichen Lage übereinstimmen. Die inneren Organe sind ja nicht alle vollkommen fixiert. Die Lunge bläht sich auf und fällt zusammen, etc.

    - Es ist wahrscheinlich oft sehr schwierig oder unmöglich eine solche Laseroperation zu machen ohne andere Gewebeteile zu schädigen.

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  4. Per E-Mail:
    Oncology hab ich auch ausprobiert. Die meisten Probleme hatte ich mit dem detektieren der betroffenen Stellen.Hingegen hatte das „lasern“ spielerische Züge.

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