Eine seiner Grundideen ist, dass die Art des Unterrichtens nicht mit der Entwicklung der Technik Schritt gehalten hat.
Einige sinngemäße Ausschnitte aus seinem Buch:
- Wenn Logo für den Unterricht benutzt wird, dann werden Fehler im Programm zum Gegenstand der Konversation. Die Schüler lernen, sich präzise die notwendigen Informationen zu erfragen bzw. diese auszudrücken. Seine Beobachtung ist, dass der Unterricht zwar mit mehr technischen Hilfsmitteln abläuft, es aber trotzdem zu mehr Unterhaltung zwischen den Schülern kommt.
- Der Einsatz von Computern wird nicht durch technische Probleme verhindert, sondern durch die kulturelle Dogmen: "Ein Computer ist nicht für den Unterricht geeignet."
- Er beklagt einen Mangel von Leuten, die fachspezifisch forschen in Blickrichtung auf die Vermittlung des Wissens: Es gibt entweder Physiker oder Pädagogen, aber niemanden, der sich damit beschäftigt, speziell Physik zur Vermittlung aufzubereiten.
- Mathophobia: Er beklagt eine Furcht vor dem Lernen. Die wird durch eine gesellschaftliche Haltung hervorgerufen, dass es dumme und fähige Menschen gibt, jeweils auf bestimmte Fächer bezogen - dass man da dann nichts machen kann und es als gottgegeben hinnimmt. Durch die bestehende Schule wird das noch weiter gefördert, indem - wenn jemand Stärken in einem Fach zeigt - die Fächer, die nicht so gut beherrscht werden, entschuldigend als "schwache Seite" abgetan und dadurch nicht weiter entwickelt werden.
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